
Bonames
muss den alten Römern einst als „gute Herberge“ vorgekommen sein. An einer Furt über die Nidda gelegen, könnte sich hier eine erste „bona mansio“ (das ist die lateinische Übersetzung) befunden haben. Andere Forscher leiten den doch etwas eigentümlichen Ortsnamen aus dem Altlothringischen ab: „bon“ meint Dorfmark und „mes“ meint Acker. Obwohl in den letzten Jahrzehnten eine Siedlung nach der anderen entstand, ist Bonames doch naturnah geblieben – seine Bewohner atmen mit die beste Luft der Stadt.
Der ehemalige Helikopterlandeplatz der US-Armee an der Nidda beherbergt heute das Feuerwehrmuseum und ist zur „Naturschule“ geworden – hier können Schulklassen mitten im Grünen Fische und Insekten, Blumen und Vögel beobachten. Nach der Niddabegradigung entstand zudem der Nordpark im Südosten des Stadtteils, gegenüber des Frankfurter Bergs. Bonames hat sich seinen dörflichen Charakter bewahrt – und ist auch heute noch eine „gute Herberge“...
Stadtteil-Fakten:
Einwohner: 6.362
Fläche: 339,7 Hektar
Eingemeindung: 1. April 1910
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